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Hanf gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Er kann als Nutzpflanze, Heilpflanze oder auch Rauschmittel verwendet werde. Deshalb geriet der Hanf auch in Verruf. Doch mittlerweile rückt das duftende Kraut wieder in den Fokus von Medizin und Forschung, denn die vielfältigen Inhaltsstoffe des Hanfs, unter anderem die wertvollen Cannabinoide sowie weitere sekundäre Pflanzenstoffe machen den Hanf zu einer ganz besonderen Pflanze.
Das Buch gibt einen sehr guten Überblick, wie Hanf genutzt werden kann und welcher gesundheitliche Nutzen in diesem altbekannten Kraut steckt. Beleuchtet wird der Hanf als Nutzpflanze, Hanf als Rauschmittel und Hanf als Heilpflanze. In der heutigen Medizin werden insbesondere die Hauptwirkstoffe THC und CBD auf deren vielfältige Wirkung untersucht und eingesetzt. Neben der Erläuterung des Endocannabinoid-Systems wird auch dem rechtlichen Aspekt von Cannabis als potente Arzneipflanze Rechnung getragen. Auch Hanföl und Hanfprotein werden aus ernährungsphysiologischer Sicht betrachtet. Am Schluss gibt es noch eine Reihe feiner Rezepte für Smoothies, Frühstück, Haupt und Nachspeisen, Gebäck, Essig, Öl sowie pharmazeutische Rezepte mit Hanf.
Was steckt im Hanf?
Nach derzeitigem Wissensstand enthält Cannabis neben THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) über 100 verschiedene Cannabinoide und über 200 Terpene (ätherische Öle), daneben unter anderem Flavonoide und Phenole, sekundäre Pflanzenstoffe, Proteine (Aminosäuren), Zucker, Alkohole, Vitamine und Fettsäuren. Medizinisch spielen in erster Linie die Cannabinoide eine entscheidende Rolle.
(Auszug aus dem Buch „Heilender Hanf“ S. 24)
So wirkt Cannabidiol (CBD):
(Auszug aus dem Buch „Heilender Hanf“ S. 32f)
Zu den Autoren: Die Geschwister Mag. iur. Alexander Thurner, Jurist, Geschäftsführer und Sportler, Mag. pharm. Bettina Thurner, Apothekerin und Hanfbäuerin sowie Dr. med. Patrick Thurner, Allgemeinmediziner und Hanfbauer beschäftigen sich bereits viele Jahre intensiv mit dem Hanf und was sich daraus alles herstellen lässt. Als Akademiker gehen sie sehr wissenschaftlich an das Thema heran und informieren kompetent und am aktuellen Stand der Forschung orientiert über die wiederentdeckte Naturmedizin Hanf.