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    Heilender Hanf - Cannabis – die wiederentdeckte Naturmedizin

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    • Hanf gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Er kann als Nutzpflanze, Heilpflanze oder auch Rauschmittel verwendet werde. Deshalb geriet der Hanf auch in Verruf. Doch mittlerweile rückt das duftende Kraut wieder in den Fokus von Medizin und Forschung, denn die vielfältigen Inhaltsstoffe des Hanfs, unter anderem die wertvollen Cannabinoide sowie weitere sekundäre Pflanzenstoffe machen den Hanf zu einer ganz besonderen Pflanze.

      Das Buch gibt einen sehr guten Überblick, wie Hanf genutzt werden kann und welcher gesundheitliche Nutzen in diesem altbekannten Kraut steckt. Beleuchtet wird der Hanf als Nutzpflanze, Hanf als Rauschmittel und Hanf als Heilpflanze. In der heutigen Medizin werden insbesondere die Hauptwirkstoffe THC und CBD auf deren vielfältige Wirkung untersucht und eingesetzt. Neben der Erläuterung des Endocannabinoid-Systems wird auch dem rechtlichen Aspekt von Cannabis als potente Arzneipflanze Rechnung getragen. Auch Hanföl und Hanfprotein werden aus ernährungsphysiologischer Sicht betrachtet. Am Schluss gibt es noch eine Reihe feiner Rezepte für Smoothies, Frühstück, Haupt und Nachspeisen, Gebäck, Essig, Öl sowie pharmazeutische Rezepte mit Hanf.

      Was steckt im Hanf?

      Nach derzeitigem Wissensstand enthält Cannabis neben THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) über 100 verschiedene Cannabinoide und über 200 Terpene (ätherische Öle), daneben unter anderem Flavonoide und Phenole, sekundäre Pflanzenstoffe, Proteine (Aminosäuren), Zucker, Alkohole, Vitamine und Fettsäuren. Medizinisch spielen in erster Linie die Cannabinoide eine entscheidende Rolle.

      (Auszug aus dem Buch „Heilender Hanf“ S. 24)


      So wirkt Cannabidiol (CBD):

      • Analgetisch (schmerzstillend): CBD kann dabei helfen, Schmerzen zu hemmen und wird zum Beispiel erfolgreich bei Menstruationsbeschwerden und Migräne eingesetzt.
      • Anxiolytisch (angstlösend): Der Einsatz von CBD kann außerdem Menschen mit vermehrt auftretenden Angstzuständen helfen.
      • Antiepileptisch: In verschiedenen Studien konnte CBD erfolgreich bei der Behandlung von Epilepsie unterstützen. Vor allem bei kindlicher Epilepsie ist es sehr wirksam und stellt eine Alternative zu klassischen Antiepileptika dar.
      • Antiphlogistisch (entzündungshemmend): Dank seiner potentiell antientzündlichen Wirkung kann CBD dabei unterstützen, akute wie auch chronische Entzündungen verschiedenster Art im Körper zu reduzieren. CBD verstärkt zum Beispiel die Signalübertragung des körpereigenen Stoffes Adenosin, der wiederum die Ausschüttung von aktivierenden und belebenden Botenstoffen im Nervensystem bewirkt (auf diesem Mechanismus könnten einige der entzündungshemmenden Effekte von CBD beruhen).
      • Antiemetisch: Übelkeit und Brechreiz können mit CBD-Produkten bekämpft werden, deshalb ist das Cannabinoid auch ein geeignetes Mittel bei längeren Autofahrten zur Linderung der Beschwerden einer Reisekrankheit.
      • Antispasmodisch (krampflösend): Es wird vermutet, dass die Einnahme von CBD oftmals zur Lösung von Verkrampfungen und Verspannungen führen kann, was man auch in verschiedenen Studien beobachtet hat.
      • Antiinsomnisch: Da die Einnahme von CBD-haltigen Produkten Muskelverkrampfungen lösen kann und potenziell bei der Entspannung hilft, tritt auch ein schlafanstoßender Effekt ein.
      • Antipsoriatisch: Eine Behandlung mit CBD kann auch bei zahlreichen Hautkrankheiten helfen. Insbesondere für die Behandlung von Psoriasis wird CBD aufgrund seiner unterstützenden Wirkung bei der Regulation der Hautregeneration genutzt. Auch bei Akne erzielt man mit CBD in vielen Fällen einen Erfolg.
      • Antiischämisch: Neueste Studien zeigen nun auch, dass CBD dabei helfen kann, die Minderdurchblutung von Gewebe zu reduzieren.
      • Antibakteriell: Cannabidiol wirkt antibakteriell. Dies könnte vor allem für Menschen mit antibiotikaresistenten Bakterien im Organismus sinnvoll sein.
      • Antifungal: Pilzinfektionen könnten durch CBD bekämpft werden. Insbesondere dem Cannabinoid CBDA wird eine antifungale Wirkung nachgesagt.
      • Antioxidativ: CBD ist ein wirkungsvoller Radikalfänger. Es wird gezeigt, dass es oxidative Schädigungen mindestens so gut verhindert wie Vitamin C oder Vitamin E.

      (Auszug aus dem Buch „Heilender Hanf“ S. 32f)



      Zu den Autoren: Die Geschwister Mag. iur. Alexander Thurner, Jurist, Geschäftsführer und Sportler, Mag. pharm. Bettina Thurner, Apothekerin und Hanfbäuerin sowie Dr. med. Patrick Thurner, Allgemeinmediziner und Hanfbauer beschäftigen sich bereits viele Jahre intensiv mit dem Hanf und was sich daraus alles herstellen lässt. Als Akademiker gehen sie sehr wissenschaftlich an das Thema heran und informieren kompetent und am aktuellen Stand der Forschung orientiert über die wiederentdeckte Naturmedizin Hanf.